Amphibienschutz

Im Rhein-Lahn-Kreis gibt es noch erfreulich viele Amphibienvorkommen. Vor allem Erdkröte, Grasfrosch, Teich- und Bergmolch sind verbreitet und an einzelnen Standorten findet man sogar noch echte Raritäten, die andernorts längst verloren sind: Geburtshelferkröte, Kreuzkröte und Kammmolch! Das absolute Amphibien-Highlight im Landkreis ist das Cramberger Kieswerk/K34, an dem diese drei besonders seltenen Arten sogar an einem Ort zusammen anzutreffen sind. Weiteres Alleinstellungsmerkmal für diese Strecke sind die besonders zahlreich vorkommenden Teichmolche aber auch Bergmolche, Braun- und Grünfrösche findet man dort neben einer starken Erdkrötenpopulation. Doch auch im Rhein-Lahn-Kreis ist – wie fast überall auf der Welt – ein Schwund der Amphibienbestände deutlich erkennbar. Darum setzen sich Andrea Brenner und Ute Roßtäuscher als unabhängige Ehrenamtliche für die Amphibien im Kreisgebiet ein.

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Fledermausschutz

Rolf Klenk ist als landesweit bekannter Experte für den Fledermausschutz bekannt. In jeder freien Minute ist er ….

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Naturschutzgebiete

NSG Gabelstein/Hölloch Das Gebiet liegt südlich von Cramberg auf beiden Seiten der Lahn. Es umfasst eine Fläche von ca.68 ha und wurde 1981 unter Schutz gestellt. Einige der schützenswerten Arten dort sind der Eschen-Ahorn Schluchtwald, der Hirschzungenfarn, Wimper-Perlgras, Blauer Lattich und viele mehr. Als Brutvogel wurden dort unter anderem Uhu, Wanderfalke, Schwarzmilan, Habicht, Waldlaubsänger und Kleinspecht nachgewiesen. Ich bin seit 1.4.2018 der Naturschutzbeauftragte für das NSG und begehe zweimal im Monat das Gebiet. Dabei darf man mich (Martin Meffert, 0157 57606306) gerne begleiten und unterstützen.

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NABU-Treffen Lahnstein

2020 streckte der NABU Rhein-Lahn seine Fühler Richtung Rheinschiene aus. 24 Nistkästen wurden ….

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Streifzüge durch die Natur

Schon seit langem sind neue Technologien aus der Naturschutzarbeit nicht mehr wegzudenken, seien es öffentlich zugängliche Datenbanken, die Naturbegeisterten die Meldungen von Tier- und Pflanzenbeobachtungen ermöglichen oder das satellitenbasierte Verfolgen des Vogelzuges.

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Natürliche Schädlingsbekämpfung

Die Idee klingt naheliegend: Wenn der Eichenprozessionsspinner uns so stört und kein Mensch so recht gegen ihn ankommt, stärken wir seine natürlichen Feinde. Nistkästen sollen her, auf dass Vögel sich fleißig vermehren und junge Raupen verspeisen, bevor sie zu allergieauslösenden Spinnern heranwachsen.

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Stunde der Gartenvögel

Trotz Regen haben sich Naturfreunde Regen nicht abschrecken lassen. Mindestens 120.000 Menschen haben an der „Stunde der Gartenvögel“ vom 13. bis 16. Mai teilgenommen. Aus über 82.000 Gärten und Parks wurden dem NABU über 2,6 Millionen Vögel gemeldet. Die Zahlen werden noch steigen, denn Beobachtungen kann man noch bis zum 24. Mai melden.

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Waldkauznachwuchs in Hambach

Ein aufmerksamer Spaziergänger aus Hambach meldete bei uns den Fund zweier junger „Eulen“, die auf dem Waldboden lagen. Es zeigte sich, dass es sich um zwei Waldkauzjunge handelte, die sorgsam wieder in die nahe, vermeintliche Bruthöhle gesetzt wurden. In der schon laufenden Brutsaison werden immer wieder Jungvögel aufgefunden.

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Alle reden von Wetter

Die Veränderungen des Klimas sind ein viel diskutiertes Thema in den letzten Jahren. Die Zugvögel kehren nachweislich früher aus ihrem Winterquartier zurück, die Vegetationsperiode beginnt eher, die jährliche Niederschlagsmenge nimmt deutlich ab. Sind das nur subjektive Eindrücke oder lässt sich das wirklich belegen?

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Vogel des Jahres 2021 gekürt

Das Rotkehlchen ist der erste öffentlich gewählte Vogel des Jahres. Es hat mit 59.267 Stimmen vor Rauchschwalbe und Kiebitz das Rennen um den Titel gemacht. Insgesamt über 455.000 Menschen beteiligten sich an der Wahl. Das Rotkehlchen trägt nun zum zweiten Mal den Titel. Seit dem 18. Januar haben insgesamt mehr als 325.000 Menschen an der Hauptwahl teilgenommen.

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